Bausatz - Modelle:
Im Gegensatz zu Fertigmodellen müssen die Miniaturen aus Baukästen (Kits) erst zusammengefügt werden. In den Kits befinden sich meist Bauteile aus Plastik oder Metall-Legierungen.
Die Cast:
Sammelbegriff für Modelle aus Zinkdruckguss;, sei es klein oder groß, in aller Regel auf Fertigmodelle angewandt. Das Material ist eine Legierung aus Zink, Magnesium und Aluminium, manchmal unter Zugabe von Kupfer.
Fertigmodelle:
Modelle, die nicht in Bausatzform vorliegen.
Friktionsmodelle:
Miniaturen, die über einen Friktionsantrieb verfügen, (auch Schwungradantrieb genannt), d.h. mehrmals angeschoben rollen die Modelle über eine gewisse Länge weiter.
H0 - Modelle:
"Halbnuller" - Modelle im Maßstab 1:87. Sie sind vor allem in Deutschland weit verbreitet. Ursprünglich waren sie als Miniaturen für Eisenbahn- anlagen mit dieser Spurweite gedacht. H0-Modelle sind heute schon ein weit verbreitetes und eigenständiges Sammelgebiet.
Kleinserienmodelle:
Modelle, die sich ausschließlich an den Sammler wenden. In kleiner Auflage werden die Miniaturen von Hand aus Metall, Resine oder Gießharz gefertigt.
R/C-Modelle:
Radio/Control-Modelle. Das sind Fahrzeuge mit Funk-Fernsteuerung und Elektro- oder Benzinantrieb. Zumeist im Maßstab 1:10 gehalten, mit stabilem Metallchassis und leichten Kunststoff-Karosserien. Zumeist als Kit angeboten.
Resine:
Zweikomponenten - Kunstharz, heute die Bezeichnung für Polyurethan - Gießmasse, die zur Herstellung von Kleinserienmodellen verwendet wird.
Sammler-Modelle:
Modelle, die in erster Linie für Sammler und nicht für Kinder konzipiert sind, somit meist detailgetreuer gehalten sind (collector items). Meist werden sie in kleiner Auflage produziert.
Special Edition:
Modelle, die in limitierter Auflage angeboten werden. Nicht auf einen bestimmten Maßstab begrenzt.
Stand-Modelle:
Sammlermodelle ohne drehbare Räder.